SCHUTZ VOR LÄRM

Umfrage:

Wie schützt sich der normale Stadtbewohner im Alltag gegen Lärm? Und tut er es überhaupt? Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben in der Stadt ein paar Leute zum Thema befragt: "Wie schützen Sie sich vor Lärm?" Hier die Antworten:

Schüler (12): "Gute Frage. So richtig hab ich mich eigentlich nicht geschützt. Vielleicht mal die Musik leiser gedreht, wenn die zu laut wurde. Zählt das als Schutz?"

Schülerin (14): "Nun ja. Darüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Also, um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich noch nichts unternommen, um mich vor Lärm zu schützen..."

Schülerin (15): "Musik leiser drehen, Fenster zumachen, wenn es draußen zu laut wird, Ohrstöpsel benutzen (bei Konzerten)."

Schülerin (16): "Bei lauten Veranstaltungen benutze ich schon mal Ohrstöpsel. Ist besser fürs Gehör. Und wenn es mir mal zu laut in der Stadt wird, fahre ich einfach an einen ruhigen Ort, um mal abzuchillen."

Sekretärin (48):"Schützen tue ich mich, indem ich ins Haus gehe, wenn draußen irgendetwas zu laut ist. Oder ich halte einfach die Ohren zu (*lacht und hält sich zur Demonstration die Ohren zu*)."

Verkäuferin (41): "Wegen der zu lauten Musik meiner Kinder, sage ich ihnen, dass sie leiser machen sollen. Ansonsten zieh ich den Stecker (*grinst*). Wenn mich Lärm draußen nervt, wie zum Beispiel Baustellenlärm, schließe ich im Haus einfach die Fenster. Und laute Orte versuche ich zu meiden, wenn es geht."

Anlagenbuchhalter (54): "Wenn es im Büro mal zu laut wird, verlasse ich einfach das Zimmer und ziehe mich einige Minuten zurück, denn zum Glück ist mir diese Möglichkeit geboten. Bei Baustellenlärm oder ähnlichem schließe ich einfach Türen und Fenster im Haus. Hätte ich Kopfhörer, würde ich diese sicherlich auch benutzen. Und bei kurzzeitigen lauten Geräuschen halte ich einfach die Ohren zu."  

Rentner (71): "Ich mache das Fenster zu, wenn es draußen zu laut ist. Und wenn mich die laute Musik meiner Nachbarn stört, bitte ich sie, diese leiser zu drehen. Dann tun sie das auch. Dabei hatte ich noch nie Probleme. Und ansonsten stört mich eigentlich nicht wirklich etwas, wobei ich behaupten könnte, dass ich damit nicht leben könnte; man gewöhnt sich eigentlich an alles."